Über Georg

 

„Tanzen ist träumen mit den Beinen.“
aus Finnland

Schon vor dem Tango war Georg auf Tanzbeinen unterwegs, aber durch den ersten Kontakt bei einer Vernissage mit Milonga ist bei ihm nicht nur Begeisterung ausgebrochen, sondern der Wille, sich mit diesem Tanz bis ins kleinste Detail auseinanderzusetzen.

Langsam füllte sich seine Wohnung mit Tanzschuhen und die Nächte wurden jahrelang durchgetanzt. Der Tango Argentino definiert sich für ihn am ehesten so:

„Tango ist für mich wie eine Unterhaltung. Jeder hat seine eigene Geschichte zu erzählen, jeder möchte seinen oder ihren Teil zum Gespräch beitragen. Achtsamkeit, genaues Hinhören und Klarheit im Ausdruck helfen, dass man einander versteht. Geduld und der Wille auch die andere Seite der Geschichte wahrzunehmen, tragen dazu bei, dass beide Partner in dieser Unterhaltung ´zu Wort´ kommen. Jeder Führungsimpuls ist als Einladung zu verstehen. Je klarer die Einladung ausgedrückt wird, umso bereitwilliger folgt das Gegenüber dieser Einladung.
Wird genug Zeit gegeben, dieser Einladung zu folgen und den eigenen Teil der Unterhaltung hinzuzufügen, so entsteht ein harmonisches Miteinander, an dem beide Freude haben werden.“

Neben dem Tanzen an sich begeistert ihn auch die Vielschichtigkeit der Musik, die nach seinem Empfinden ein besonderes Maß an Variantenvielfalt und Tiefe bietet. Außerdem fasziniert ihn die Begegnung mit den Menschen auf diese besondere, spezielle Art, die ihm bislang „im Tanz nur beim Tango begegnet ist.“